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Bedeutung von Wissenschaft

Aktualisiert: 28. Nov. 2024


Wissen ist Macht

"Nam et ipsa scientia potestas est" - "Wissen ist Macht"


Was bereits der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) als Grundstein im Zeitalter der Aufklärung zur Scholastik, der Methode der Beweisführung, publizierte, lässt sich auch auf nachfolgende wissenschaftliche Erkenntnisse widerspiegeln.



"Eine wissenschaftliche Theorie ist nur eine solche, wenn sie prinzipiell widerlegt oder bewiesen werden kann"


Wissenschaft ist (selbst-)kritisch und zweifelnd. Sie ist ein unvorhersehbarer Kreislauf aus immer wieder kehrendem Zweifel, Bestätigungen, Überprüfungen, Widerlegungen. 


So auch der Gedanke von Karl Popper (1902-1994), britisch-österreichischer Philosoph und Urvater des Prinzips der Falsifizierbarkeit.

Falsifizierbarkeit = Kritischer Rationalismus.; ein zentrales Merkmal der empirischen Wissenschaft, zur Widerlegung einer bisherigen Hypothese. 


Logik der Wissenschaft

1934 in dem Buchwerk "Logik der Wissenschaft" festgehalten, wird dieses Prinzip bis heute angewandt. 


Wissenschaftler müssen stets hinterfragen, um der Wahrheit näher zu kommen. So sagt der durch Popper begründete "Kritische Rationalismus" aus, dass eine These oder Theorie solange als nicht endgültig bewiesen gilt, ehe diese durch eine andere Gegenthese widerlegt werden kann. D.h. Thesen werden als vorläufig angesehen, ehe eine Gegenthese neue Beweise offenlegt.

Thesen sind als fortlaufend der kritischen Überprüfung zu unterziehen. So kommt es wieder und wieder zum zweifeln, bestätigen überprüfen, widerlegen.



Wissen ist nicht gleich Wissen


Für wissenschaftliche Arbeiten wird auf wissenschaftliches Wissen, nicht aber auf Alltagswissen zurückgegriffen. 

Für Theorien, Modelle und Methoden zur vereinfachten Darstellung und besseren Verständlichkeit von vielschichtigen, komplexen Phänomenen oder zur hilfreichen Entscheidungsfindung ist objektives Innovationswissen entscheidend. Methodisch kontrollierte, belegbare Daten und Erkenntnisse stehen subjektivem Wissen gegenüber. 

Für wissenschaftliche Arbeiten bedeutet dies tiefgründiger der Dreiklang von Grundlagen-, Anwendungs- und Handlungswissenschaften. 

Also das Zusammenspiel aus "Erkenntnis-, Handlungs- und Wertnormen".



Literaturverzeichnis:

Internationale Hochschule (2023); Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Wirtschaft, Management und Kommunikation. Studienskript. 

Rütten, A. (2012). Macht Wissen wirklich mächtig, Zugriff am 04.10.2023. Verfügbar unter: Die Macht des Wissens - so nutzen wir es richtig (bildungsxperten.net)


Abbildungsverzeichnis:

Abb. 1: Journalism International (JI)

Abb. 2: Journalism International (JI)



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