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Die Erfolgsstory von STRYVE

Aktualisiert: 28. Nov. 2024

„Kontinuierliches Streben nach Exzellenz und Verbesserung.“ 

Der Fitnessmarkt boomt – aus einem Trend ist für viele Menschen längst eine Lebenseinstellung geworden. Nicht ohne Grund heißt es in einem vergangenen Nike Spot >>I don´t wanna be a superstar, I want to be better than that. Just want to be me. Just wanna be me.<< Einfach sich selbst sein können, sich selbst vervielfältigen können. 



The biggest global Fitness-Player 2022


Sich auf dem Markt zu etablieren, insbesondere als Startup, stellt sich nicht nur als herausfordernd und waghalsig dar, sondern ist geradezu ein „David-gegen-Goliath-Projekt“. 

Betrachtet man die Global Player im Sportartikelbereich, so führte im Jahr 2022 Nike (USA) mit einem unschlagbaren Marktanteil von rund 44 Mrd. Euro. 


Abb. 1: Umsatz der führenden Sportartikelhersteller weltweit im Jahr 2022. Quelle: Statista
Abb. 1: Umsatz der führenden Sportartikelhersteller weltweit im Jahr 2022. Quelle: Statista


Ein Global Player von dem anfangs niemand glaubte, dass er einst so groß werden würde. (2)

1971 startete Nike seine Historie. Gründer Bill Bowerman und Philip Knight vertrieben ursprünglich vertretend Sportschuhe der heute bekannten Marke ASICS, ehe sie 1971 mit der Produktion unter ihrem eigenen Namen NIKE begannen zu produzieren. Als kleines Unternehmen aus Beaverton, Oregon (USA) mussten sie sich gegen die große deutsche Konkurrenz Adidas und Puma durchsetzen.



“Time is the friend of the wonderful company, the enemy of the mediocre”


Was bereits Warren Buffett, einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Investoren vermittelte (1), zeigte Nike in seiner Unternehmenshistorie. So dauerte es zehn Jahre, ehe das Unternehmen sich an die Spitze der Rangliste der Sportschuhersteller in den USA setzte und damit jegliche Konkurrenz überholte. Die 80er- Jahre waren besonders prägend für das Unternehmen. So notierten sie den Börsengang 1981, sowie den neuen Slogan >>Just do it<<. 1984 kam der große Durchbruch und Nike gewann das Rennen gegen Adidas – Michael Jeffrey Jordan, bis heute der bekannteste und prägendste US-amerikanische Basketballspieler aller Zeiten, wird das vertraglich festgesetzte Aushängeschild für NIKE. Es kommt die eigene Kollektion ´NIKE Air Jordan´ auf den Markt. 



Startups – wichtiger Motor für wirtschaftliche Entwicklung


Zu einer erfolgreichen deutschen Wirtschaft zählen Startups und Existenzgründungen längst als fester Bestandteil mit dazu. Sie gelten als essenzieller Motor für eine zukunftsfähige Gesellschaft sowie Wirtschaft. (3) Allein im Jahr 2022 wurden 2.618 Neugründungen deutschlandweit vermerkt. (4)


So etabliert sich auch die Erfolgsgeschichte des Jungpioniers Lennart Rieper. In einem exklusiven Interview verriet mir der studierte Product Designer und Gründer Details zu sich, seinem Unternehmen THINKS Design GmbH und seinem Brand STRYVE. 



Abb. 2: STRYVE Gründer Lennart Rieper und Florian H.W. Goecke. Quelle: Bch.de
Abb. 2: STRYVE Gründer Lennart Rieper und Florian H.W. Goecke. Quelle: Bch.de


Avantgardistisches Streben nach Exzellenz


Lennart, du hast an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd B.A. Product Design studiert. 

Rund ein Jahr nach deinem Bachelor Abschluss hast du dein erstes Unternehmen THINKS Holding GmbH, mit Sitz in Hamburg, zusammen mit Florian H. W. Goecke und Paul Dudda gegründet. 

Nach außen hin besser bekannt als THINKS Design GmbH, jedoch ohne den Gesellschafter Paul Dudda. Im gleichen Jahr noch kam euer eigenes Brand STRYVE auf den Markt.

Großen Respekt an dieser Stelle.

Mit der Gründung eures eigenen Brands beweist ihr, dass ihr eigenst Erfahrungen im Markenentstehungsprozess durchlaufen habt. Vom Markennamen, bis hin zum fertigen Produkt. Was auf mich aus Kundensicht eine überaus professionelle und kundennahe Expertise aufweist.


Doch was macht euch als Unternehmen besonders? Weshalb sollte man die eigene Brand-Idee in eure Hände legen?


Lennart R.: „Unser Team bei THINKS hat einen breiten Hintergrund, der von klassischem Produktdesign bis hin zu innovativen Technologien reicht. Die Verschmelzung von Design und Technologie ermöglicht es uns, einzigartige, nachhaltige und gleichzeitig ansprechende Produkte zu schaffen. Wenn Sie Ihre Brand-Idee in unsere Hände legen, profitieren Sie von einem Full-Service-Angebot, das von der Ideenfindung bis zur Markteinführung reicht.“



Welche Firmenphilosophie verfolgt ihr?


Lennart R.: „Unsere Philosophie ist einfach – "Design trifft Funktion". Wir streben danach, Produkte zu kreieren, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und nachhaltig sind.“


Ihr habt bereits Projekte wie die Designgestaltung von Antivandalenleuchten für das 70-jährige Traditionsunternehmen NORKA ausgeführt.

Auch den mobilen Pflegedienst halpy habt ihr strategisch beraten und gemeinsam das Brand aufgebaut.

Viele weitere Unternehmen vertrauen auf euch als Dienstleister.


Welches Projekt bleibt dir bisher am meisten im Gedächtnis und warum?


Lennart R.: „Eines unserer Lieblingsprojekte war die Neugestaltung von umweltfreundlichen und wiederverwandbaren Verpackungslösungen für ein anderes StartUp. Die Herausforderung bestand darin, Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.“


Habt ihr jemals einen Auftrag aus bestimmten Gründen verweigert und warum?


Lennart R.: „Wir haben in der Vergangenheit Aufträge abgelehnt, die gegen unsere ethischen Grundsätze verstoßen oder nicht mit unserer Expertise in Einklang standen. Ethik und Integrität sind uns wichtig.“


An welchem Projekt arbeitet ihr derzeit und sind weitere Großprojekte bereits in der Pipeline?


Lennart R.: „Derzeit arbeiten wir an den unterschiedlichsten Produkten um das Training besser und effizienter zu machen. Darunter Griffe für das Training mit Fitnessbändern, ein Gerät zur Stärkung des Rumpfes oder aber weiter Taschen. Weitere Großprojekte, sind natürlich in der Pipeline.“



Kommen wir zu eurem eigenen Brand STRYVE.


Wie spricht man den Namen richtig aus?


Lennart R.: „Der Name wird "Strive" ausgesprochen, was im Englischen "streben" bedeutet.“


Was bedeutet der Name und wie seit ihr auf diesen gekommen?


Lennart R.: „STRYVE steht für unser kontinuierliches Streben nach Exzellenz und Verbesserung. Das ist das, was wir tun. Das ist das, wofür wir stehen.“


Warum habt ihr euch für euer eigenes Brand ausgerechnet auf den Fitness- und Trainingsmarkt ausgerichtet?


Lennart R.: „Fitness ist mehr als ein Trend, es ist ein Lebensstil. Dieser Markt bietet enormes Potenzial für Innovationen, die das Leben der Menschen verbessern können.“


Die Konkurrenz namenhafter, über Jahrzehnte bestehender Brands ist groß. 


Wie wollt ihr euch mit eurem Brand auf dem Markt beweisen?


Lennart R.: „Mit hochwertigen, durchdachten und technologisch fortschrittlichen Produkten wollen wir nicht nur die Bedürfnisse, sondern auch die Erwartungen unserer Zielgruppen übertreffen.“


Habt ihr hierbei keine Angst zu scheitern und durch Misserfolge vor euren Kunden schlecht dastehen zu können?


Lennart R.: „Risiken und Misserfolge sind Teil des Geschäfts. Wir sehen sie als Gelegenheiten zum Lernen und zur Verbesserung.“


Was genau hebt STRYVE von der Konkurrenz ab?


Lennart R.: „Unsere Produkte bieten einzigartige Features, die sonst niemand am Markt hat. Hinzu kommen unsere Auszeichnungen und Partnerschaften, wie z.B. mit dem Deutschen Schwimmverband.“


Welche technologischen Fortschritte dürfen die Verbraucher erwarten?


Lennart R.: „Von Smarter Sportkleidung bis zu individualisierten Trainingsplänen, wir arbeiten immer an der nächsten großen Sache.“


Diesen Freitag kam euer neuestes Produkt, nach drei Jahren Entwicklung auf den Markt. 


Mit was genau dürfen die Verbraucher rechnen?


Lennart R.: „Das Produkt ist ganz neu. Eine Sporttasche, die nicht nur langlebig und stilvoll, sondern auch smart ist. Sie Funktionen integriert, die das Trainingserlebnis und den Alltag revolutioniert.“


Ihr habt euch hauptsächlich an ein schlichtes Design gehalten.


Weshalb verwendet ihr keine Farben?


Lennart R.: „Gedeckte Farben wie Grau und Schwarz spiegeln unser Streben nach Einfachheit und Funktionalität wider. Sie lenken nicht ab und passen zu jeder Lebenslage. Trotzdem haben wir bei manchen Produkten auch immer wieder Farben im Sortiment.“


Auf der Website eures Brands STRYVE werbt ihr mit dem Slogan 


„FOR THE PLANET“.


Was genau versteht ihr hierunter?


Lennart R.: „Für jedes verkaufte Produkt spenden wir 3% unseres Gewinns an eine ausgewählte Tier- und Umweltorganisation. Wir haben für jedes Produkt einen Tierpaten ausgewählt, um die Spenden zielgerichtet einzusetzen.“


Eure Produkte sind auch in anderen bekannten Onlineshops, wie AMAZON erwerbbar.


Was darf der Verbraucher und die Konkurrenz künftig von STRYVE erwarten? Plant ihr zu fusionieren, Ambassador einzusetzen oder gar größeres?


Lennart R.: „Wir werden weiterhin branchenführende, preisgekrönte Produkte entwickeln und unseren Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ausbauen. Die Konkurrenz kann sich auf einen Wettbewerber freuen, der niemals stillsteht.“



Die Person hinter den Ideen


Wie bist du auf den Studiengang B.A. Product Design gekommen?


Lennart R.: „Ich habe mich immer dafür interessiert, Produkte besser zu machen. Daher lag das Studium zum Produktdesigner relativ nah.“


Was fasziniert dich am meisten an deiner Arbeit?


Lennart R.: „Das es immer wieder Produkte gibt, bei denen man denkt, es geht nicht besser — und dann geht es doch.“


War es schon immer dein Traum ein eigenes Unternehmen, ein eigenes Brand zu gründen?


Lennart R.: „Ja. Ehrlicherweise schon. Ich wollte schon immer mein eigenes „Ding“ machen.“


Was sagt deine Familie zu deinem Erfolg?


Lennart R.: „Die freuen sich für mich. Mehr kann man dazu zum Glück nicht sagen.“


Würdest du diesen Weg, den du bisher gegangen bist, erneut einschlagen oder würdest du mit deiner heutigen Expertise sagen, dass etwas vermeidbar gewesen wäre?


Lennart R.: „Auf jeden Fall. In der Vergangenheit haben wir manchmal zu viel zu schnell gewollt. Das würde ich heute anders machen. Schritt für Schritt und nie das Vertrauen in den Prozess verlieren.“


Was würdest du anderen Jungunternehmern oder zukünftigen Gründern mit auf den Weg geben?


Lennart R.: „Einfach anfangen. So simpel, wie es klingt, ist es halt auch. Anders geht’s nunmal nicht.“


Lennart, ich danke dir für deine Zeit!



Literaturverzeichnis:


Abbildungsverzeichnis:

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